Viele der bekannten Heiltechniken, welche sich im Laufe der Zeit etabliert haben, funktionieren auch heute noch genauso gut wie seit jeher. Allerdings steht uns heute nicht zuletzt, weil wir selber “mehr” sind, mehr zur Verfügung. Die alten Techniken, unabhängig davon, wie gut sie auch waren, werden den neuen, umfassenderen Parametern nicht länger gerecht; so wie sich Laternen nicht als Scheinwerfer für ein Auto eignen, aber sehr wohl für eine Kutsche verwendet werden können. Die Anfälligkeit dieser Techniken – die Notwendigkeit vor einer Behandlung Schmuck und Leder vom Körper zu entfernen, die Voraussetzung, dass der Empfänger an die Technik glaubt, sowie Rituale zum Schutz der beteiligten Personen – fallen im Rahmen dieser neuen Frequenzen weg. Man darf nie vergessen, dass die meisten von uns, die irgendwelche Heiltechniken lernten, dies nicht der Technik wegen taten, sondern, um ein Heiler zu werden. Die Technik war schlicht ein erster Schritt dieses Prozesses. Stellen Sie sich für einen Moment vor, wie Sie vor einer riesigen, kaskadenartigen Treppe stehen. Eines Ihrer Ziele – das Ziel, ein Heiler zu werden – erwartet Sie ganz oben auf der Treppe. Ihr erster Schritt ist es, eine Technik zu erlernen. Sie widmen sich intensiv dieser Technik, bis Sie sie meistern oder sogar andere darin unterrichten. . Es ist völlig in Ordnung, diesen Schritt zu lieben, doch sein Sie vorsichtig, dass Sie sich nicht in ihn verlieben. Wenn dies passiert, werden Sie sich nämlich hinsetzen, eine Decke und ein Kissen auspacken, und diesen Schritt zum Zentrum Ihres verbleibenden Lebens machen. Doch was würde dies für Ihren weiteren Aufstieg die Treppe hinauf bedeuten? Er endet. Jetzt ist der passende Moment, Ihren ersten Schritt zu segnen . . . und weiter aufzusteigen.